Wann:
22. Oktober 2019 um 19:00 – 21:00
2019-10-22T19:00:00+02:00
2019-10-22T21:00:00+02:00
Wo:
Kurt-Schumacher-Haus
Müllerstraße 163
13353 Berlin-Wedding

Liebe Genoss*innen,

reproduktive Arbeit „zuhause“ wird genauso wie professionalisierte Pflege, Erziehung in Kindertagesstätten und andere professionalisierte Carearbeit überwiegend von Frauen erledigt – im privaten Bereich unbezahlt, im öffentlichen Bereich zu sehr geringen Löhnen; während einflussreiche Positionen bzw. solche mit hohem Gehalt dagegen vor allem von Männern besetzt werden.
Warum ist das so? Welche Rolle spielte Carearbeit/reproduktive Arbeit im „warenproduzierenden Patriarchat“ (Roswitha Scholz)? Und welche Ansätze bieten die Möglichkeit, dieses „warenproduzierende Patriarchat“ zu überwinden? Kann da „Lohn für Hausarbeit“ eine Lösung sein – oder staatliche Kindergärten – oder bedürfte es grundlegenderer Ansätze?
Das wollen wir mit Euch diskutieren und anhand eines Textes von Lisa Haller über die Grundsätze eines linken Feminismus sprechen. Darüber hinaus möchten wir vom Feminismusprojekt des Juso-Bundesverbands berichten, zu dem wir von den Jusos Berlin delegiert waren.

Die Veranstaltung findet am 22. Oktober 2019 um 19 Uhr im Kurt-Schumacher-Haus statt. Die Veranstaltung setzt keine umfangreichen inhaltlichen Vorkenntnisse voraus und ist offen für alle Berliner Jusos und Interessierte.

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